Spamalot in Hof

spamalot2019 red„Nein.“ - „Nichts.“ - „Spam, war das nicht diese Dosenfleischmarke?“ – „Hat das was mit König Artus zu tun?“ So antworteten die Besucherinnen und Besucher unserer Q12 vor Beginn der Vorstellung auf die Frage, ob sie mit dem Titel „Monty Python‘s Spamalot“ oder mit Monty Python und Spamalot einzeln irgendetwas anfangen können.

Nun war es für den nicht mehr ganz jungen Deutsch- (und Englisch!-)Lehrer zwar einleuchtend, aber dennoch eigentlich kaum vorstellbar, dass jemand nicht mit dem sarkastischen Slapstick der Britischen Comedy-Truppe groß geworden sein sollte. Um so spannender wurde dann die Frage: Wie würde das Musical dem jungen Publikum gefallen?
Die Frage wurde zunächst zur Sorge, als das Stück etwas holperig und klamaukig – oder sagen wir mittelmäßig – begann. Dass die anfängliche „Mittelmäßigkeit“ hier Programm war und allmählich selbstironisch thematisiert wurde, um schließlich zum (in die „Ritter-der-Kokosnuss-Geschichte“ eingewobenen) Kern der Handlung zu werden überzeugte aber dann völlig: Die letzte – in Sir Robins Augen schlichtweg unlösbare – Aufgabe des Königs bestand nämlich darin, auf einer Provinzbühne ein Musical erfolgreich aufzuführen. Und mit der Entwicklung der Handlung ging dann auch ein gekonntes Crescendo in der Qualität der Darbietung einher, das in einem, einfallsreich retardierten, furiosen Finale, in dem alle Musicalregister gezogen wurden und kein Fleckchen der Bühne mehr unbesetzt blieb, seinen Höhepunkt fand.
Entsprechend positiv waren bereits in der Pause die Reaktionen unserer Schülerinnen und Schüler: Das Spektrum der angebotenen Adjektive reichte von „bewegt“ über „lustig“ bis hin zu (französisch:) „super“ und wurde gesprengt von der ehrlich begeisterten Rückmeldung: „Auf uns als junges Publikum zugeschnitten. Das beste, was wir bisher gesehen haben.“ Was will man mehr! So sei hier zum Abschluss nur noch eine (nicht repräsentative) Auswahl von Q12-Lieblingsfiguren angehängt: Des Königs Knappe, der Schwarze Ritter (wegen seiner Star-Wars-Zitate) und natürlich die Diva des Abends: die Fee aus dem See.

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