Schlangen hautnah!

Verfasst von Ann-Katrin Marquardt am .

Beinahe lautlos bewegen sie sich fort. Für die einen sind sie faszinierende Geschöpfe, anderen jagen sie Angstschauer über den Rücken. 

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Kurz vor den Pfingstferien hatten wir das Glück sie live und, wer mochte auch hautnah auf dem eigenen Körper, zu erleben. Unser P-Seminar „Kammer der Schrecken“ durfte den Schlangenzüchter Daniel Schmidt aus Wallenfels im Tierzimmer begrüßen. Und er kam nicht allein, er brachte uns einige seiner beeindruckenden Schlangen mit. Mit ihm als Experten konnten wir unsere Kenntnisse in der Terraristik um das spannende Thema der Schlangenhaltung erweitern. Maria Krauß von Picotas Fotografie aus Naila war ebenfalls vor Ort und hielt die gesamte Veranstaltung in Bildern fest.

Schnell war das Tierzimmer mit weiteren SchülerInnen gefüllt, denn rasend schnell schien sich die Neuigkeit zu verbreiten, dass gerade Schlangen dort seien. Man hätte eine Stecknadel fallen hören können als Daniel im Begriff war die erste Schlange, eine Kornnatter, aus ihrer Transportbox zu lassen. Ein Raunen ging durch die Reihen der Zuschauer und beinahe ehrfürchtig verharrten alle. Die Faszination der Schlange griff um sich.

Als unser Schlangenexperte eine weitere Kornnatter, die eine völlig andere Farbgebung als die Erste aufwies, sich zusätzlich um seinen Arm schlingen ließ, veränderte sich die Stimmung im Raum. Fragen über Fragen wurden Daniel gestellt, welcher dieser fachkundig und geduldig beantwortete. Darüber hinaus wusste Herr Schmidt viel über seine Tiere und sein Fachgebiet zu berichten. Weitere Schlangen hatte er uns mitgebracht: die pechschwarze, glänzende Kettennatter und den fast schon majestätischen Python.

Highlight war sicher, dass jeder, der wollte, eine der Schlangen auf den Arm nehmen durfte und dabei von Fotografin Maria Krauß abgelichtet wurde.

 

Nicht nur ein Schüler kam am Ende des Events nochmal und bedankte sich persönlich für dieses tolle Erlebnis. ?

Wir bedanken uns auch nochmal auf diesem Weg bei Daniel Schmidt und Maria Krauß, die uns ehrenamtlich diese außergewöhnliche Möglichkeit diesen faszinierenden Tieren so nahe zu kommen und als Andenken schöne Fotos zu erhalten, boten. Danke auch an Sandra Hüttner, die darüber in der Frankenpost berichtete.

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