DATCH - das Känguru: Benjamin Graf für Team Deutschland in der Schweiz

DATCH – das ist ein internationaler Mathematikwettbewerb zwischen Deutschland (D), Österreich (AT) und der Schweiz (CH), zu dem die besten Teilnehmer des Känguru-Wettbewerbs eingeladen werden, aus jedem Land jeweils drei aus der siebten und achten Jahrgangsstufe. Der Wettbewerb wird in Quarten in der Schweiz ausgetragen und dauert mit An- und Abreisetag vier Tage. Auf der Anfahrt konnten wir uns als deutsches Team im Zug schon kennenlernen und verstanden uns schnell sehr gut.

Als wir nachmittags in Quarten ankamen, wurde auch schon der erste Mathe-Wettstreit ausgetragen: der Speed Wettbewerb. Hierbei sind in Dreiergruppen typische Känguruaufgaben möglichst schnell zu lösen. Hier legte das Team Deutschland gleich vor und holte sich mit 59 Punkten die höchste erreichbare Punktzahl.
Am nächsten Tag folgte dann der Einzelwettbewerb: sieben knifflige Aufgaben waren innerhalb von zweieinhalb Stunden zu lösen und schriftlich zu begründen. Am Nachmittag machten wir einen schönen Ausflug zum Schloss Sargans, bei dem wir viel über die Geschichte des alten Schlosses erfuhren. Leider gerieten wir in einen Regenschauer, sodass wir tropfnass wieder ankamen. Abends stand dann noch ein Kickerturnier an, bei dem wir alle großen Spaß hatten. 

Mit dem Gruppenwettbewerb wurde am Samstag der letzte Mathe-Wettstreit veranstaltet. Wir arbeiteten als Team zusammen und durften uns aus sieben Aufgaben fünf aussuchen, von denen wir vier schriftlich begründen sollten, die andere präsentieren. Dabei mussten wir uns auch auf Fragen des Publikums, das aus den anderen Länderteams und der Jury bestand, vorbereiten. Am Nachmittag besichtigten wir die Taminaschlucht, ein eindrucksvolles Felsental. Da nach dem Speed-Wettbewerb keine Punktezahlen mehr verkündet worden waren, warteten wir alle gespannt auf die Siegerehrung. Nach dem Vorsprung beim ersten Wettbewerb nicht ganz überraschend, siegte Deutschland vor Österreich und der Schweiz. Die gemeinsame Zeit wurde mit einem gemütlichen Grillabend beendet.

Am nächsten Tag stand dann schon wieder die Abreise bevor. Nachdem wir uns von unseren Schweizer Freunden verabschiedet hatten, wurden wir mit dem Bus zum Bahnhof gebracht, wo wir uns dann auch vom österreichischen Team trennen mussten. Es war eine sehr schöne Zeit, an die wir uns alle bestimmt noch lange erinnern werden!

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