Blaukraut oder Rotkraut? – Die Klasse 10a deckt das chemische Geheimnis auf!

Die Klasse 10a hat in einem spannenden Chemieprojekt den alten Streit um „Blaukraut“ oder „Rotkraut“ unter die Lupe genommen. Ihre Analyse zeigte, dass dieser Unterschied auf chemische Prozesse zurückzuführen ist, die bereits in alten Rezepten genutzt wurden. Der Saft des Rotkohls fungiert nämlich als natürlicher pH-Indikator. In sauren Umgebungen, etwa bei der Zugabe von Essig, färbt sich der Saft rot, während er in basischen Lösungen, zum Beispiel durch Natron, blau oder grün wird. So lässt sich erklären, warum in manchen Regionen von „Rotkraut“ und in anderen von „Blaukraut“ gesprochen wird – es hängt von der Zubereitung und dem Säuregehalt ab.

Die Klasse 10a hat im Chemieunterricht diesen Effekt selbst überprüft und war fasziniert, wie einfache Haushaltszutaten wie Essig oder Natron die Farbe des Rotkohlsafts verändern können. Dieses Experiment hat nicht nur gezeigt, wie Säuren und Basen im Alltag wirken, sondern auch verdeutlicht, wie eng Chemie mit unserem täglichen Leben verbunden ist. Ein anschauliches Beispiel dafür, dass Wissenschaft nicht nur Theorie, sondern direkt auf unserem Teller zu finden ist.

  

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