Im Rahmen der Woche der Alltagskompetenzen fuhren die Klasse 7b und 7c noch in den letzten Schultagen mit den Lehrkräften Michael Zeilinger und Ann-Katrin Marquardt auf den Bauernhof Mergner nach Saalenstein.
Vor Ort erhielten die Schüler einen Einblick in das landwirtschaftliche Unternehmen. Der Hof ist vollerwerbslandwirtschaftlich geführt und ist ein Mehrgenerationenbetrieb. Die Haltung und Aufzucht von Schweinen, der Ackerbau und die Direktvermarktung wurde uns im Zuge einer ausführlichen Betriebsführung nähergebracht. So manche landwirtschaftliche Maschine ließ die Herzen der Schüler (und Lehrer 😉) höherschlagen.
Seit vielen Jahren beschäftigt sich ein Team um Pfarrer Stephan Müller mit Themen zur Umwelt. Auch heuer wieder wurde das HFG als „Umweltschule in Europa“ ausgezeichnet. Anlässlich der Preisverleihung für das vergangene Schuljahr machten sich zwei Schülerinnen mit Frau Ernst, die in diesem Schuljahr Pfarrer Müller als Kursleiterin des Umweltteams vertrat, am 17.05.2024 auf den Weg nach München, um am „Day of hope“ teilzunehmen, einem Festakt des LBV für Schulen mit nachhaltigem Engagement für die Umwelt.
Eine besondere Aktion von älteren Schülern für jüngere fand am vergangenen Donnerstag statt. Unser neues Werteteam am HFG, bestehend aus den Schülern Samuel Schnabel, Yusuf Elmas, Tobias Künzel, Joey Peetz, Raphael Waitz und Justus Wilberg (alle 8a), traf sich mit jeder 5. Klasse in einer Doppelstunde um über Wertevorstellungen zu diskutieren. Zunächst wurde im Plenum geklärt, was unter dem Begriff „Wert“ verstanden werden kann und welche gesellschaftlichen Werte die Fünftklässler bereits kennen. Danach beschäftigten sich die Kinder in Gruppen mit jeweils einem speziellen Wert genauer und gestalteten Plakate und Bilder dazu. Hierbei wurden sie von ihren Mentoren gekonnt und geduldig angeleitet und unterstützt, so dass ein reger Austausch stattfand und jeder eine Idee für ein Bild hatte. Am Ende präsentierten alle Gruppen ihre erarbeiteten Ergebnisse und Bilder und die entstandenen Plakate werden die Fünftklässler noch bis zum letzten Schultag an diese besondere Aktion erinnern.
Bei herrlichem Sommerwetter feierte das HFG am letzten Freitag das Schulfest. Bei vielen tollen Aktionen der Klassen und einem reichhaltigen kulinarischem Angebot verbrachten alle Gäste einen schönen Nachmittag.
„Mit Streichhölzern ist (wie auf einer Digitaluhr) die Zahl 86 gelegt. Welches ist die größte bzw. kleinste Zahl, die durch Verschieben von zwei Hölzern dargestellt werden kann?“ An dieser und ähnlichen Fragestellungen knobelten die knapp 300 Teilnehmer am 16. Tag der Mathematik, der am 13.07.2024 an der Universität Bayreuth stattfand.
Für das HFG Naila traten dabei aus der 6. Klasse Eileen Gebhardt, Simon Marek und Elias Strobel als Team an, die Aufgaben für die Siebt- und Achtklässler lösten Emilia Hagen, Valentina Seidel und Joey Peetz gemeinsam.
Nachdem wir unsere Alpenüberquerung also über das ganze Schuljahr geplant hatten, starteten wir unsere Wanderung am 01.07. in Bruck-Fusch an der Glocknerstraße nach Anreise mit dem Zug. Der erste Tag war geprägt von Regen, doch aufgrund der guten Vorbereitung trotzten wir dem Wetter und ließen uns nicht beirren, unseren Weg zur Trauneralm fortzusetzen. Nach nicht allzu langer Zeit erreichten wir die Hütte, in welcher wir in einem urigen Matratzenlager übernachteten. Auch am zweiten Tag wurde das Wetter nicht besser. Zu dem Regen gesellte sich teilweise dichter Nebel, was den langen Aufstieg durch ein großes Schneefeld über die Untere Pfandlscharte deutlich erschwerte. Am Nachmittag kamen wir dann nach einer beschwerlichen Tagesetappe an unserem Ziel, dem Glocknerhaus, an. Aufgrund der Wetterbedingungen blieb uns der Blick auf den Großglockner jedoch verwehrt.
Zum Abschluss des Schuljahres unternahmen die 11. Klassen eine Exkursion nach Jena, um sich mit den Tiefen der Physik zu beschäftigen.
Es startete mit einem Besuch im Planetarium, wo wir anschaulich den Aufbau des Universums sowie den aktuellen Sternenhimmel erklärt bekamen. Die Projektionstechnik des Karl-Zeiss Planetariums ermöglichte hier sinnbildlich das Eintauchen in die Thematik.
Nach einer Mittagspause führte uns der Weg ins Mitmachmuseum „Experimenta“, wo wir anschaulich grundlegende Prinzipien aus der Physik erklärt bekamen und später unserer Neugier freien Lauf lassen konnten indem wir selbständig an den Exponaten herumspielen.
Warum hat die Schulform Gymnasium ihren Namen von einer antiken Sportstätte? Was war an den olympischen Spielen im alten Griechenland anders als oder genauso wie heutzutage? Und wie hat man früher eigentlich geschrieben?
Mit diesen Fragen beschäftigten sich die Lateiner der 10. Klassen bei einem Besuch des Antikenmuseums der Universität Leipzig. Bei einer Führung durch die Ausstellungsräume erfuhren wir allerlei über antiken Sport. Dabei denkt man meist an die olympischen Spiele, die auch 2024 stattfinden - aber unter ganz anderen Voraussetzungen. So gibt es heute andere Disziplinen, etwa kein gefährliches Pankration, den brutalen Kampf fast ohne Regeln, mehr. Außerdem werden heute auch Frauen, die an den Spielen teilnehmen oder nur zuschauen wollen, nicht mehr zur Strafe dafür von einem Berg heruntergeworfen.
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